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Berlin, 24. Oktober 2025

Billig ist oft nicht fair: Warum große Preisunterschiede bei Abifahrten trügerisch sein können

Berlin, 24. Oktober 2025 – Wer eine Abifahrt plant, steht oft vor einem Dilemma:
Unterschiedliche Veranstalter, scheinbar identische Angebote und dennoch Preisunterschiede von bis zu hundert Euro.
Wie kann das sein, wenn dieselben Hotels, Transportmittel oder Reiseziele angeboten werden?

Die Antwort ist einfach, aber unbequem: Nicht der Einkauf unterscheidet sich,  sondern die Ehrlichkeit in der Kalkulation.

Wenn „günstig“ nur auf dem Papier gilt

Viele Veranstalter im Jugend- und Schulreisemarkt versuchen um jeden Preis, Gruppen zur Buchung zu bewegen.
Der Preiskampf ist hart, die Zielgruppe jung und oft unerfahren.
Also wird an der Preisschraube gedreht und zwar auf Kosten der Transparenz.

Auf den ersten Blick sieht das Angebot verlockend aus:
Gleiche Unterkunft, gleiche Reisedaten, gleiche Zielregion, aber deutlich günstiger.
Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich:
Es werden unterschiedliche Leistungen verglichen, obwohl sie gleich aussehen sollen.

So sind bei manchen Anbietern Tourismussteuern, Transferkosten oder organisatorische Leistungen (wie Buchungs- und Bearbeitungsgebühren) nicht im Preis enthalten.
Was zunächst „billiger“ wirkt, wird spätestens vor Ort oft durch Zusatzkosten teuer und unübersichtlich.

„Die Einkaufspreise unterscheiden sich in der Regel kaum“, erklärt Stephan von ABIDAYS.
„Der Unterschied liegt darin, was weggelassen oder verschwiegen wird. Viele Mitbewerber rechnen Leistungen einfach heraus, um günstiger zu erscheinen und holen das Geld später über Zusatzverkäufe wieder rein.“

Versteckte Kosten statt ehrlicher Preis

Ein häufiger Fall: Die Touristensteuer wird nicht in den Angebotspreis integriert, sondern erst am Reiseziel in bar kassiert.
Prinzipiell ist das machbar, aber dann sollte man ehrlich und klar bereits im Angebot kommunizieren, dass es eine Touristensteuer gibt, wie hoch sie ist und dass sie on top kommt.

Wer mit Begriffen wie „Rundum-sorglos-Paket“ oder „alles ist im Preis inklusive“ wirbt, obwohl das genau nicht stimmt, täuscht die Kund:innen.
Denn ein echtes Rundum-sorglos-Paket bedeutet: keine Überraschungskosten und volle Transparenz.

Ein ähnliches Problem zeigt sich bei vermeintlich kostenlosen Clubangeboten:
Oft wird mit „freier Eintritt“ geworben, allerdings nur mit Mindestumsatz oder Konsumzwang.
Das heißt: Wer in den Club will, muss an der Bar oder Kasse trotzdem etwas bezahlen, selbst wenn er oder sie gar nichts mehr konsumieren möchte.

„Freier Eintritt ist kein freier Eintritt, wenn man trotzdem zahlen muss“, betont Stephan.
„Das muss offen gesagt werden. Ehrliche Kommunikation ist keine Kür, sondern Pflicht.“

Doppelzimmer, Ausflüge und Zusatzkosten

Auch bei den Zimmerkategorien wird häufig getrickst.
Angebote werden üblicherweise auf Mehrbettzimmer kalkuliert.
Wer ein Doppelzimmer möchte, was bei vielen Abiturjahrgängen der Standard ist (ob Pärchen oder beste Freund:innen), muss vor der eigentlichen Buchung den sog. “Doppelzimmeraufpreis” kennen. Die Doppelzimmerpreise werden aber in den Angeboten nicht direkt genannt, sondern nur mit “Auf Anfrage” oder “optional buchbar” angegeben. 

Bei ABIDAYS sind solche Unterschiede klar ausgewiesen und transparent kalkuliert. Bereits im Angebot steht der Preis für das Doppelzimmer.

Das Gleiche gilt für Ausflüge und Club-Events:
Während manche Anbieter mit Rabatten locken, zeigt sich später, dass selbst rabattierte Preise noch immer teurer sind als bei ABIDAYS ohne Club Card oder direkt beim Veranstalter des Events.

Fehlkalkulation mit Risiko: Wenn Sparen zum Problem wird

Viele junge Menschen übersehen, dass ein seriöser Reiseveranstalter mehr als nur den Hotelpreis kalkulieren muss.
Dazu gehören unter anderem:

  • faire Bezahlung von Mitarbeitenden,
  • Kosten für Büros, IT, Support und Reiseleitung,
  • Marketing- und Werbungskosten
  • rechtlich abgesicherte Zahlungsabwicklung,
  • Versicherungen, Kundengeldabsicherung und Rücklagenbildung.

Wenn diese Faktoren in der Kalkulation fehlen, gerät das Geschäftsmodell ins Wanken.
Ein Veranstalter, der kaum Gewinn erzielt, kann seine Verpflichtungen im Ernstfall nicht erfüllen und im schlimmsten Fall fällt die gesamte Abifahrt ins Wasser.

„Wir haben schon erlebt, dass Unternehmen zu knapp kalkuliert und dann plötzlich Insolvenz anmelden mussten, mitten oder kurz vor der Saison“, so Stephan.
„Dann stehen ganze Jahrgänge ohne Reise da. Billigpreise sind kein Zeichen von Fairness, sondern oft ein Warnsignal.“

Warum faire Preise für alle Seiten wichtig sind?

Eine Abifahrt ist kein Discounterprodukt, sondern ein komplexes Projekt mit Verantwortung.
Ein faires Angebot berücksichtigt alle Beteiligten:
Die Schüler:innen, die Eltern, die Reiseleitung, die Partner vor Ort und das Unternehmen selbst.

Nur so können Qualität, Sicherheit und Nachhaltigkeit gewährleistet werden.

„Wir bei ABIDAYS kalkulieren so, dass jede Seite fair behandelt wird“, erklärt Stephan.
„Das bedeutet: Wir verschweigen keine Kosten, wir tricksen nicht mit Pseudo-Rabatten und machen keine ‘Preiskämpfe’ mit, die oft als ‘Best-Preis-Garantie’ verkauft werden.“

ABIDAYS legt Wert darauf, dass alles bereits im Buchungspreis enthalten ist:
Touristensteuern, Reisesicherungsschein, Notfallservice, digitaler Zugang zu Infos und sämtliche organisatorischen Leistungen. Nichts wird nachträglich „aufgeschlagen“ oder in bar kassiert.

Warum Schüler:innen besonders wachsam sein sollten?

Viele Abschlussjahrgänge entscheiden gemeinsam, welcher Anbieter den Zuschlag bekommt.
Hier zählt oft der erste Eindruck und leider auch der Preis.

Doch gerade in dieser Entscheidungsphase wird mit psychologischem Druck gearbeitet:
„Schnell buchen, sonst steigt der Preis!“ oder „Nur diese Woche Frühbucherrabatt!“
Diese Strategien zielen darauf ab, Entscheidungen zu beschleunigen und kritisches Hinterfragen zu vermeiden.

Schüler:innen sollten sich bewusst machen:
Keinem Anbieter ist es möglich, dauerhaft unter realistischen Marktpreisen zu verkaufen, ohne an anderer Stelle zu sparen oder Risiken zu verschieben.

„Wenn ein Angebot zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es das meistens auch nicht“, warnt Stephan.
„Hinterfragt, was im Preis enthalten ist und was nicht. Niemand verschenkt Reisen. Ihr macht Abitur, zeigt es!“

ABIDAYS setzt auf Transparenz und Nachhaltigkeit

ABIDAYS verfolgt bewusst eine faire Preisstrategie ohne Lockangebote, versteckte Kosten oder Barverkäufe.
Jede Reise wird so kalkuliert, dass sie wirtschaftlich tragfähig, aber zugleich fair und transparent ist.

Alle Zahlungen laufen digital und nachvollziehbar ab, jede Buchung wird rechtlich abgesichert, und Eltern werden mit einbezogen.

„Eine gute Abifahrt ist kein Zufallsprodukt“, betont Stephan.
„Sie basiert auf Vertrauen, sauberer Kalkulation und ehrlicher Kommunikation. Nur so entsteht echte Sicherheit für Schüler:innen, Eltern und das Unternehmen.“

 

Fazit

Große Preisunterschiede bei Abifahrten entstehen selten durch bessere Einkaufskonditionen, sondern durch unterschiedliche Transparenzniveaus.
Viele vermeintlich günstige Angebote lassen entscheidende Leistungen wie Touristensteuern, Transfers oder faire Zimmerpreise außen vor.
Andere kalkulieren zu niedrig und versuchen, vor Ort über teure Zusatzverkäufe oder versteckte Mindestumsätze ihre Gewinne zu sichern.

ABIDAYS steht für den Gegenentwurf:
Faire Preise, volle Transparenz, digitale Sicherheit.
Keine Barzahlungen, keine Überraschungen, keine Tricks.

Pressekontakt:

ABIDAYS Travel & Event GmbH
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Telefon: 030 – 959 98 46 70
E-Mail: hi@abidays.de
Web: www.abidays.de